Technologie und Wirkungen
Die sechs Säulen Technologie
3 Technologien 6 Basis Module
Niederfrequenz-Ultraschall
Der entwickelte Ultraschall ermöglicht ein Eindringen von 4-6 cm tief in das Gewebe.
Der Ultraschall ist auch wirksam in tieferem Gewebe, weil dieser eine entzündungshemmende und schmerzfreie Wirkung hat.
Diese Frequenz verjüngt das Gewebe viel schneller auf der zellulären Ebene (schnellerer Heilungsprozess).
Mikro Schockwelle
Die Mikro-Stosswelle ist eine Methode, welche durch mechanische Druckwellen erzeugt wird. Die Druckwellen werden zirka 10x pro Sekunde erzeugt, anstelle einer einmaligen Stosswelle, wie man es bis anhin kennt, und ist dementsprechend nicht schmerzhaft.
Die piezoelektrischen Köpfe geben eine Stosswelle mit ausreichender mechanischer Energie ab, um geschädigtes Gewebe zu stimulieren.
Diese Anwendung erzeugt KEINE Wärme, so dass eine Behandlung von entzündetem Gewebe länger als üblich möglich ist.
Es erzeugt eine primäre Wirkung der mechanischen Stimulation der Hautrezeptoren.
Der sekundäre Effekt ist, dass die erhöhte, entzündungshemmende Wirkung und der erhöhte Zellstoffwechsel für einen schnelleren Heilungszyklus verantwortlich ist.
Thermische Radiofrequenz
Diese häufig verwendete Technologie ist in unserem System enthalten, um die Durchblutung und den Stoffwechsel des Gewebes zu erhöhen. Diese aktiviert zusätzlich die Sauerstoffversorgung des Gewebes durch eine Erhöhung der Vasodialisation. Durch die Erhöhung der Temperatur des Gewebes stimulieren wir die Zellen, Nährstoffe werden besser aus dem Körper aufgenommen und der eigene Reparaturprozess wird beschleunigt. Mit dieser Technologie können wir auch vor und nach dem Training eine Massage/Behandlung durchführen, die das Verletzungsrisiko, zum Beispiel eines Sportlers, reduziert.
Athermal Radiofrequenz (Fraxelling / Aufbrechend)
Dies ist eine einzigartige Technologie, die speziell entwickelt wurde.
Fraxelling kommuniziert direkt mit den TRP-Rezeptoren der Zellen. Diese Rezeptoren steuern direkt Hitze, Entzündungen und Heilungswege innerhalb der Zelle, wobei Krankheiten wie rheumatoide Arthritis, Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfälle von dieser einzigartigen Technologie stark davon profitieren.
Bereits nach der ersten Sitzung kann eine Schmerzlinderung und ein erhöhter Bewegungsumfang normalerweise erzielt werden.
MicroCurrent
Dieser Begriff bezeichnet die Stärke (= Strommenge=Intensität).
Wir arbeiten mit Bioelektrizität, welche im menschlichen Organismus vorkommt. Microcurrent ist ein technisch nachgeahmter Mikrostrom und entspricht dem natürlichen bioelektrischen Strom in unserem Körper.
Der Mikrostrom beschleunigt und fördert die normalen zellulären Prozesse im Gewebe durch Wiederherstellung der körpereigenen bioelektrischen Systeme. Die physiologische Auswirkung der Microcurrent-Stimulation:
- Erhöhung des ATP (Zellenergie)
ATP steht für: Adenosintriphosphat, universeller Energieträger in lebenden Organismen - Anhebung des Membrantransports (Durchlässigkeit)
- Anhebung der Proteinsynthese (Neubildung von Proteinen in der Zelle)
- Aktivierung von Kollagen und Elastin
Kollagene sind mit über 30% der Gesamtmasse aller Proteine das häufigste Eiweiss im menschlichen Körper.
Transdermale Einschleusung
Dies ist ein sehr effektiver Weg, um Wirkstoffe, Medikamente oder topische Produkte direkt in tiefere Gewebe zu bringen.
Dieser Prozess ist auch athermisch, d.h. er hat keine negativen Auswirkungen auf nicht thermisch stabile Produkte.
Das Stratum corneum der Haut wird vorübergehend durch die Bildung von wässrigen Kanälen, die Elektroporen genannt werden, durch einen Prozess namens Elektrophorese „geöffnet“. Diese wässrigen Kanäle ermöglichen den Durchgang von wasserlöslichen Molekülen unter Umgehung der normalen Fettphospholipid -Barriere der Haut unter Umgehung des GI (Gastrointestinal Traktes).
Dieses hat eine massive Auswirkung innerhalb des Genesungsprozesses und ermöglicht ein viel schnelleres Feedback der eingeschleusten Wirkstoffe.
MTS Einsatzgebiete
Akute Schmerzen
Akute Schmerzen sind oft ein sinnvolles Alarmsignal, oder bereits ein klares Zeichen, dass etwas beschädigt wurde am oder im menschlichen Körper.
Der akute Schmerz hat in der Regel also eine klar erkennbare Ursache wie:
- Knochenbruch
- Muskel oder Sehnenverletzung
- Entzündung
- Krämpfe
- Offene Wunden oder Verletzungen
- usw.
Zusammengefasst kann man den akuten Schmerz wie folgt beschreiben:
- er ist zeitlich und lokal im Körper begrenzt
- er hat meist eine klare Ursache
- er hat eine Alarmfunktion, um Gewebsschädigungen zu vermeiden
- er ist abhängig von der Reizintensität
Mit dem MTS können akute Verletzungen/Schmerzen meist sofort oder zeitnah behandelt werden.
Chronische Schmerzen
Der chronische Schmerz zeigt sich durch:
- er dauert mindestens über 2-3 Monate an
- er ist ein eigenes Krankheitsbild
- es ist oft schwierig die Ursache zu finden
- er hat die Funktion als Warnsignal verloren
Es ist absolut NICHT richtig, dass man sich an Schmerzen gewöhnen kann!
Man kann höchstens lernen, damit mehr oder weniger gut zu Leben.
Durch permanente oder wiederkehrende Schmerzen entwickelt der Mensch
„leider“ oft ein Schmerzgedächtnis. Dies kann dazu führen, dass leichte Reize auch als starke Schmerzsignale weitergeleitet werden. Die Schmerzempfindlichkeit steigt und die Schmerzschwelle sinkt.
Durch die Möglichkeit der Reset-Behandlung, der Neurostimulation mit dem MTS, erreichen wir oft eine klare Verbesserung und können die Erinnerungen im Schmerzgedächtnis abbauen, reduzieren und manchmal auch löschen.
REHABILITATION
Die Rehabilitation ist eines der wichtigsten Instrumente, die wir haben nach einem Unfall, nach einer Verletzung, oder anderweitig entstandenen Schmerzen.
Das MTS unterstützt die Rehabilitation in vieler Hinsicht, fördert und beschleunigt den Genesungsprozess.
Erneut können durch die verschiedenen Therapie-und Kombinationsmöglichkeiten langfristige Resultate und wegweisende, auf den Patienten abgestimmte Behandlungen durchgeführt werden.
Sämtliche Behandlungen sind NICHT invasiv und unterstützen den eigenen Genesungsprozess.
Eine kürzere Rekonvaleszenz ist Ihnen sicher!
PRÄVENTION
Die Möglichkeiten von Präventionsbehandlungen des MTS hilft bereits im Vorfeld vor einer unnötigen Auszeit!
Wenn bekannte Schwächen oder wiederkehrende Probleme auftreten, gehen wir diese mit den Behandlungen durch das MTS an, bevor diese sich entfalten können.
Beispiel:
Wenn wir wissen, dass ein Sportler immer wieder während der Golf-Saison eine Entzündung im Bereich der Schulter oder des Ellenbogens macht, warten wir nicht bis diese sich meldet, sondern behandeln diese Stelle präventiv, bevor die Entzündung sich entwickelt. Dies gilt für alle wiederkehrenden Probleme.
Die Prävention eignet sich grundsätzlich für alle Betroffenen mit wiederkehrenden Problemen, nicht nur im Bereich Sport. Aber es geht um das Prinzip «Agieren», und nicht nur «Reagieren»!